Natalia Irina Roman

Werke

Lichtinstallation in mehreren Stellwerken

Stellwerk ERK, Installation und Foto von Natalia Irina Roman.

Foto von Stefan Maria Rother. Installation von Natalia Irina Roman.

Soloausstellung im öffentlichen Raum, 2018, S-Bahn Haltestelle Tempelhof und S-Bahn Erkner. Eigene Kooperation mit der DB zur künstlerischen Umnutzung stillgelegter Stellwerke: Die Installation war aus vorbeifahrende Bahnen und vom Bahnsteigen aus zu sehen. Die Installation kreierte fantastische Szenarien: Im Stellwerk Tempelhof schneite es, im Stellwerk ERK wuchs ein Baum durch die Decke (Referenz zu Friedrich II, der damals 1500 Maulbeerbäume in Erkner pflanzen ließ) und im Stellwerk EM war eine ganze Etage plötzlich unter Wasser: Eine Arbeit aus Wasser, Licht, Spiegeln und Wasserreflexionen. Natürliche Elemente spielten insgesamt eine zentrale Rolle in den Arbeiten. Damit wurde ein Kontrast zum ehemaligen technischen Aspekt der Gebäude geschaffen. Dokumentation des Projektes: http://nataliairinaroman.eu/along-the-lines/ Projektpartner: Hauptstadtkulturfonds, Deutsche Bahn AG, S-Bahn Museum, Historische S-Bahn e. V., DB mindbox.

Textinstallation

Soloausstellung im öffentlichen Raum, 2018, S-Bahn Frankfurter Allee, Ring-Bahn Eigene Kooperation mit der Deutschen Bahn (DB) zur künstlerischen Umnutzung stillgelegter Stellwerke: Die Installation war aus vorbeifahrende Bahnen und vom Bahnsteigen aus zu sehen. Ein Ziel dabei: auf das Potenzial der Stellwerke als Orte für Kunst aufmerksam machen. Ab und zu, wenn Reisenden vorbeilaufen, leuchtete Lichttext auf, als würden das stillgelegte Stellwerk die Passanten ansprechen. Der Text an der S-Bahn Haltestelle Frankfurter Allee steht im Kontext des Ortes, da die Haltestelle voll mit Werbung ist – die Reisenden werden permanent mit Produktwerbung konfrontiert; die Textinstallation (aus Neonlicht) aktivierte das stillgelegte Stellwerk und lud die Reisende ein, den Ort wahrzunehmen die Werbung auszublenden und sich auf anderes zu besinnen. Projektpartner Hauptstadtkulturfonds, Deutsche Bahn AG, S-Bahn Museum, Historische S-Bahn e. V., DB mindbox Dokumentation des Projektes: http://nataliairinaroman.eu/along-the-lines/

Follow the Line

Installation von Natalia Irina Roman und André Stache.

Gruppenausstellung im öffentlichen Raum, "Tracing Utopia", 2017, Löwenpalais (Stiftung Starke) und Schloß Biesdorf (ZKR), Berlin. Ortsspezifisch kreierte Installationen, in Zusammenarbeit mit dem Produktdesigner André Stache, für die zwei Orte der Ausstellung, die die Imagination der Betrachter anregen. Ein Aufzug (Edelstahl, Klebefolie, PVC) in eine andere Dimension, ein Tennisplatz wo Ballspiele nicht erlaubt sind. Das Gras wird zu Leinwand und der Betrachter folgt der weißen Linie (Kreidefarbe) auf der Suche nach Form von West nach Ost. Dokumentation der Arbeit: http://nataliairinaroman.eu/follow-the-line/

Read to me in the stars

Installation und Foto von Natalia Irina Roman.

Ortsspezifische Installation für die Remise von Antje-Oeklesund (AO) Kulturinitiative, 2015-16, Berlin Friedrichshain. Zwei Künstler Ausstellung: “Antje Konservatorium”. Das fünf Meter hohe Werk ist eine Installation aus einerseits Efeu und anderseits ortsspezifischen Objekten, die als Archiv des Ortes fungieren. Es bleibt unklar, ob die Natur die vertikale Struktur erobert, oder sie darin unterstützt, sich weiter nach oben auszubreiten. Das Efeu ist lebendig, hat einen eigenen Willen und wächst kontinuierlich. Videobeschreibung der Installation: www.vimeo.com/195183394

Halle 125

Installation von Natalia Irina Roman. Foto von Andrea D'Auria.

Halle 125 war eine Soloausstellung in 2014 für das Kunst am Spreeknie Festival, kuratiert von Mareike Lemme und Marlene Lech. Das Werk, über 5 Meter hoch, habe ich ortsspezifisch für die noch unsanierte Reinbeckhalle in Berlin Schöneweide gestaltet. Für die Ausstellung arbeitete ich mit den Elementen Natur und mit Artefakten: Mit Efeu und elektronischen Schaltmodulen des Industriesalons Schöneweide, ein Nachbarn der Ausstellungslocation. An dieser Kombination inspiriert mich das Zusammenspiel von Organik und Technik und die daraus entstehenden Unkontrollierbarkeit und Veränderung des Werkes. Mixed Media: DDR industrielle Objekte, Holz und Efeu. Höhe: über fünf Meter. Dokumentation der Arbeit: www.vimeo.com/158318184

Schiffbruch

Installation von Natalia Irina Roman. Foto von Mariélla Appolonio.

Gruppenausstellung „Warp & Woof, It's a Matter of Storytelling“, 2013, District Berlin. Ortsspezifische Installation für die ehemalige Malzfabrik. Das Werk ist in einer Weise gestalten, dass es sich während der Ausstellung veränderte: Sukzessiv fliegen die Papierschiffe davon, bis schließlich nur das Schiff (bestehend aus einem Fischernetz) zurück bleibt. Die Sonne reflektierte sich schließlich auf kleinen Scheiben, die unter jedem Schiff angebracht sind. Mixed Media: Papierschiffe, Fischernetz, Faden, Sand, Licht, Klang. Dokumentation der Arbeit: http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/

ABCedary

Installation von Natalia Irina Roman. Foto von Jéremie Gerhardt.

Ortsspezifische Installation für die ehemalige Schule GlogauAIR, 2014, Berlin. Mixed Media: Bettwäsche, Matratze, Kissen, Knöpfe, Fäden, Uhr, fallende synthetische Federn, Holz, Glas, Kleid, Licht. Höhe: drei Stockwerke. Gruppenausstellung: „More than a Million“, GlogauAIR, Berlin Dokumentation der Arbeit: http://nataliairinaroman.eu/light-as-a-feather/

Fliegende Schiffe

Installation von Natalia Irina Roman. Foto von Roland Siegloff.

Soloausstellung, 48H Neukölln, 2012, Berlin. Ortsspezifische Installation für den über 200 qm großen ehemaligen Prachtsaal in Berlin Neukölln. Mixed Media: über 2000 Papierschiffe, Fäden, Metalldrähte, Holzbett, Bettwäschen, Wäscheklammern, Video, Klang. Dokumentation der Arbeit: http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/

Post It

Gruppenausstellung „Personal Expressions“, 2013, Hertie School, Berlin. Partizipatives Projekt, Video und Foto (60 X 90). Dokumentation der Arbeit: www.vimeo.com/80181408 Die gefilmte und fotografierte Post Its habe ich über zwei Jahren von Studierenden und Mitarbeitern von allen Abteilungen der Hertie School gesammelt.

Asphalt Gruen

Soloausstellung, 2010, Plattenvereinigung, Berlin. Ortsspezifische Installation für die Peter-Behrens-Halle über verlassene Weihnachtsbäume in Berlin. Alle diese Videos (2007-2010) dokumentieren das nach-weihnachtliche Schicksal der Berliner Christbäume an unterschiedlichen Orten, in allen Bezirken Berlins und verfolgen deren Schicksal bis zu ihrem Recycling durch die Berliner Stadtreinigung. Mixed Media: 4 Beamer, 6 Fernseher, Plattenspieler, Möbel, Licht. Dokumentation der Arbeit: http://nataliairinaroman.eu/asphalt-grun/ Talk über Ortstransformation mit Dimitri Hegemann (Trafo/Tresor), Jochen Küpper („Stattbad“ Weding), Claus Asam (Plattenvereinigung, TU)

Eckdaten

nataliairinaroman.eu

Fotografie, Installation, Konzeptkunst, Lichtkunst, Medienkunst

Soloausstellungen

Along the Lines | 2018 | Installationen, Kunst im öffentlichen Raum, Konzept, Text und Skulptur | Stellwerke der DB | Ring Bahn und S-Bahn 3 | mit Projektfinanzierung von Hauptstadtkulturfonds
http://nataliairinaroman.eu/along-the-lines/" target="_blank">http://nataliairinaroman.eu/along-the-lines/">http://nataliairinaroman.eu/along-the-lines/

Just another Boat | 2013 | Installation und Text | Round the Corner Galerie | Lissabon
http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/" target="_blank">http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/">http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/

Fliegende Schiffe | 2012 | Installation, Text und Video | Prachtsaal Neukölln | 48H Neukölln
https://vimeo.com/44915903" target="_blank">https://vimeo.com/44915903">https://vimeo.com/44915903

Asphalt Grün | 2010 | Installation und Podiumsdiskussion, Video, Text | Plattenvereinigung, Peter-Behrens-Halle | Berlin
https://vimeo.com/17797695" target="_blank">https://vimeo.com/17797695">https://vimeo.com/17797695

Gruppenausstellungen
(Auswahl)

Connecting Lights | 2020 | Konzepteausstellung | Industriesalon | Berlin Schöneweide

Urban Art Week | Urban Refractions | 2019 | Video | KIMGO Project Space
https://www.artrabbit.com/events/urban-refractions-2019" target="_blank">https://www.artrabbit.com/events/urban-refractions-2019">https://www.artrabbit.com/events/urban-refractions-2019

Bauhaus 100 | Manifest of Practice | 2019 | Foto, Video | Thüringenhaus
https://manifestofpractice.com/category/work/" target="_blank">https://manifestofpractice.com/category/work/">https://manifestofpractice.com/category/work/

Curatorial Part Uno | 2018 | Foto | Alte Münze | Berlin

Follow the Line und Bloch Aufzüge | 2017 | Ausstellung: Tracing Utopia | Kunst im öffentlichen Raum | Löwenpalais (Stiftung Starke) und Biesdorf Schloss (ZKR)
http://nataliairinaroman.eu/follow-the-line/" target="_blank">http://nataliairinaroman.eu/follow-the-line/">http://nataliairinaroman.eu/follow-the-line/

Read to Me in the Stars | Ausstellung: Antje Konservatorium | 2015-16 Kunst im öffentlichen Raum | Antje Oeklesund | Berlin
https://vimeo.com/195183394" target="_blank">https://vimeo.com/195183394">https://vimeo.com/195183394

ABCedary | Ausstellung: More than a Million | 2014 | Installation | GlogauAIR
http://nataliairinaroman.eu/light-as-a-feather/" target="_blank">http://nataliairinaroman.eu/light-as-a-feather/">http://nataliairinaroman.eu/light-as-a-feather/

Schiffbruch | 2013 | Ausstellung: Warp and Woof | Installation, Kunst im öffentlichen Raum | District Berlin
http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/" target="_blank">http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/">http://nataliairinaroman.eu/one-boat-two-boats-three-boats/

Auszeichnungen, Stipendien und Mitgliedschaften
(Auswahl)

Gewinnerin | „Connecting Lights“ Kunstwettbewerb 2020 | Kunst im öffentlichen Raum | Industriesalon | Berlin Schöneweide

Künstlerin in Residenz | 2019 | Kunsthalle Below (DE)

Projektfinanzierung | 2018-9 | Hauptstadtkulturfonds
Bauhaus Stipendium | 2016-8 | künstlerische Forschung

Welt.Raum.Bauhaus Stipendium | 2017 | Konferenzaufenthalt | Helsinki Universität

IBA Stipendium | 2016 | ZukunftsWerkstatt | raumlabor, IBA Thüringen, Wüstenrot Stiftung

Vita

*Bukarest, seit 2006 in Berlin

Forschung und Studium
(Auswahl)

Bauhaus-Universität Weimar
Künstlerische Forschung | Schwerpunkt: Kunst im öffentlichen Raum, Kunstinstallation, Video | Stipendium der Bauhaus-Universität

Hertie School of Governance, Berlin
Master of Public Policy | Schwerpunkt: Kunstpolitik und urbane Kunstorte | Masterarbeit über die Rolle der Kunsthallen in Europa | Stipendium der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung

Bard College Berlin
Bildende Kunst | Schwerpunkt: Kunstinstallation, Video | Unterricht in bildender Kunst bei David Levine | ECLA Stipendium