Jugendkulturzentrum Die Klinke
Preisträger*in
Eckdaten
Wettbewerbsart
Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb
Teilnehmende
Franziska Harnisch, o.T.
För Künkel, Noise
Niklas Roy, Regenbogenwindrotoren
Fachpreisrichter*innen
Albrecht Fersch
Christine Rusche
Sachpreisrichter*innen
Gordon Lemm (Bezirksstadtrat)
Katja Böttcher (harms architekten)
Wettbewerbskoordination
Preisgelder
Realisierungssumme:
24.000 €
Verfahrenskosten:
8.000 €
Aufwandsentschädigung:
1.500 €
Zum Wettbewerb
In der Großsiedlung Marzahn wird die Jugendfreizeiteinrichtung „Klinke“ an der Bruno-Baum-Straße umfassend erneuert und erweitert, um den heutigen Anforderungen an ein modernes Jugendkulturzentrum mit Schwerpunkt Musik gerecht zu werden. Der Umbau erfolgt nach den Plänen von Joachim Harms Architekten und beinhaltet auch eine Kunst-am-Bau-Maßnahme. Diese soll die Einrichtung künstlerisch prägen, ihre öffentliche Wahrnehmung stärken und die Identifikation der Jugendlichen mit dem Ort fördern.
Teilnehmende
Vinyl Terror & Horror, Die Klinke
Installation von künstlerisch überarbeiteten Instrumenten, einer Zugposaune und einer Tuba, montiert an der Fassadenkante auf mittlerer Höhe, die gleichzeitig als Scheinwerfer den Schriftzug „Die“ und „Klinke“ auf die Fassade werfen.
Franziska Harnisch, o.T.
Installation von zwei Prismenwendern mit integriertem Lentikulardruck an der Fassade, die vielteilige Gesichter in einen Regenbogenfarbenhintergrund einbetten.
För Künkel, Noise
Großflächiges Wandbild, das Motive von Singenden im Stil der Pop Art und von Lautsprechern aus futuristischen Darstellungen vereint.
Niklas Roy, Regenbogenwindrotoren
Installation eines sechsteiligen Windspiels im Farbspektrum des Regenbogens am oberen Fassadenbereich, das durch rückseitige Komplementärfarben vielfältige Farbbilder erzeugt.