Schulneubau Nostitzstraße (BSO) Bergmannkiez-Gemeinschaftsschule
Preisträger*in
Eckdaten
Wettbewerbsart
Offener zweiphasiger anonymer Kunstwettbewerb
Teilnehmende
Holger Beisitzer, Aneignung (3. Rang)
Roland Boden, Tesorio
Elio J. Carranza, Spieltopographie
Birte Endrejat, Punkt Zickzack Stop! Und Sprung
Ina Geißler, ICHDUWIRIHR
Werner Klotz, Wolkenwand
Ekaterina Kovalenko, Besondere Kreaturen
Cooper Lovano, Nostitzstraße von Weitem
Inken Reinert, o. T.
Eva Susanne Schmidhuber, Wilde Möhre (2. Rang)
Diana Sprenger und Euan Williams, Orbit
Fachpreisrichter*innen
Guido Fassbender
Naomi Hennig
Lorena Juan
Viron Erol Vert
Sachpreisrichter*innen
Olaf Busse (aim Architektur Management)
Sebastian Pohle (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen)
Thomas Mühlbach (Bergmannkiez-Gemeinschaftsschule, 2. Phase)
Alexander Hübsch (Bergmannkiez-Gemeinschaftsschule, 1. Phase)
Stellvertretende Sachpreisrichter*innen
Wettbewerbskoordination
Martin Binder
Preisgelder
Realisierungssumme:
230.000 €
Verfahrenskosten:
81.741 €
Aufwandsentschädigung:
2.500 €
Zum Wettbewerb
Zusätzlich zum Schulhaus wurde eine imposante Doppel- stock-Dreifeldsporthalle direkt an der Nostitzstraße aufge- stellt, sodass das Raumpotenzial des Grundstücks hinrei- chend ausgeschöpft wird. Der Schulneubau ermöglichte auch eine Umbildung des nahen historischen Schulkomplexes an der Gneisenaustraße, vormals Lina-Morgenstern-Schule, zu einer neuen Gemeinschaftsschule, die von der ersten Klasse bis zum Abitur alle Jahrgänge einschließt – nun Bergmann- kiez-Gemeinschaftsschule. Dabei bleibt der Standort in der Nostitzstraße weiterhin der Grundschule vorbehalten, die in Berlin die ersten sechs Klassenstufen umfasst. Der Neubau wurde nach dem Typenbauprogramm des Architekturbüros Bruno Fioretti Marquez GmbH ausgeführt, wie er sich mittlerweile in vielen Berliner Bezirken findet. Auch bei diesem Bau orientierten sich die künstlerischen Arbeitsbereiche vor allem auf die allgemein zugänglichen Innenräume und die Außenanlagen mit dem Schulhof. Die Kommission Kunst im öffentlichen Raum des Be- zirkes Friedrichshain-Kreuzberg hatte den Wettbewerb für Kunst am Bau als einen unbegrenzt offenen zweiphasigen Wettbewerb empfohlen und die Realisierung von zwei Ent- würfen vorgegeben. Analog zu den künstlerischen Arbeits- bereichen wählte das Preisgericht je eine Arbeit für den Innen- wie für den Außenraum zur Realisierung aus.
Teilnehmende
Claudia Scheffler, Anne Sevenich, fabula
Holger Beisitzer, Aneignung
Roland Boden, Tesorio
Elio J. Carranza, Spieltopographie
Birte Endrejat, Punkt Zickzack Stop! Und Sprung
Ina Geißler, ICHDUWIRIHR
Werner Klotz, Wolkenwand
Ekaterina Kovalenko, Besondere Kreaturen
Cooper Lovano, Nostitzstraße von Weitem
Inken Reinert, o. T.
Eva Susanne Schmidhuber, Wilde Möhre
Diana Sprenger und Euan Williams, Orbit
Drei auf jeweilige Stützen exponierte Steinblöcke markieren im Außenraum eine Dreiecksfläche und schaffen ein Raum- bild gewagter Kraft- und Lastverhältnisse. Die Installation der Objekte schafft eine visuelle Spannung zwischen Aus- einanderdrängung und Zusammenhalt.