Grundschule Adalbertstrasse

Preisträger*in

Die realisierte Arbeit "Wo Die Wilden Tiere Wohnen" von Stef Heidhus © Katinka Theis
Die realisierte Arbeit "Wo Die Wilden Tiere Wohnen" von Stef Heidhus © Katinka Theis
realisierte Arbeit "Wo Die Wilden Tiere Wohnen" von Stef Heidhues © Katinka Theis
realisierte Arbeit "Wo Die Wilden Tiere Wohnen" von Stef Heidhues © Katinka Theis
Stef Heidhues, Wo die wilden Tiere wohnen
Stef Heidhues, Wo die wilden Tiere wohnen

Eckdaten

Jahr
2023
Auslober
Mitte

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren

Teilnehmende

Stef Heidhues, Wo die wilden Tiere wohnen (Realisierungsempfehlung)
Caroline Bayer, herba
Ahu Dural, Blaupause
Cécile Dupaquier, schwuppdiwupp
Henrik Mayer/Reinigungsgesellschaft, Die Rettung der Meeresschildkröten – ein globales Umweltthema wird durch Kunst im schulischen Leben sichtbar
Lucas Odahara, Neu Hier
Mandla Reuter, Wettertorheit, Hava Durumu Aptalligi, Weather Folly, Locura del tiempo
Nina Schiuki, Wassertropfen (3. Rang)
Benedikt Terwiel, o.T. (2. Rang)
Simone Zaugg, ABC – Ein mehrteiliges Projekt zum Sehen, Bewegen, Lesen, Lernen, Testen, Spielen und Teilnehmen

Fachpreisrichter*innen

Sarah Ama Duah
Katrin Glanz (Vorsitz)
Antonia Hirsch
Candy Lenk

Sachpreisrichter*innen

Benjamin Fritz (Bezirksstadtrat für Schule und Sport im Bezirk Mitte von Berlin)
Joachim Bädelt (Leiter des Referats Bildung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen)
Olaf Busse (Architekt, aim Architektur Management, Busse & Partner)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Christine Rusche

Wettbewerbskoordination

Regina Jost

Preisgelder

Realisierungssumme:
225.000 €

Aufwandsentschädigung:
2.500 €

Zum Wettbewerb

Der Neubau bestehend aus Grundschule, Sporthalle und dazwischenliegendem Vorplatz ist als städtisches Ensem- ble konzipiert, es handelt sich um eine Compartmentschule, realisiert durch aim Architekten. Auslober des Kunstwettbe- werbes war das Bezirksamt Mitte von Berlin Amt für Weiter- bildung und Kultur. Die zehn Wettbewerbsteilnehmer*innen wurden im Rahmen eines vorgeschalteten Berlinweit offenen und nicht anonymen Bewerbungsverfahrens ermittelt.

Teilnehmende

Stef Heidhues, Wo die wilden Tiere wohnen

Stef Heidhues, Wo die wilden Tiere wohnen

Realisierungsempfehlung
Vierteilige Skulpturengruppe mit Aluminiumtieren in Ori- ginalgröße. Bezug auf die Schrumpfung von Naturräumen, Begegnungen von Berliner Wildtieren und urbanem Mobiliar.
Caroline Bayer_herba

Caroline Bayer, herba

Ein Wandbild und Wandbehang in der Mensa mit Pflanzen.
Ahu Dural_Blaupause

Ahu Dural, Blaupause

Es geht um Mehrdeutigkeit von Sprache. Gegensatzpaare Fisch und Katze, Flosse und Pfote. Zwei großformatige Holzskulpturen im Pausenhof und eine Holzkatze im Eigangsbereich.
Cécile Dupaquier_Schwuppdiwupp

Cécile Dupaquier, schwuppdiwupp

Ein Konstruktionsspiel mit einer freistehenden Säule auf dem Vorplatz und einer Installation im Treppenhaus. Die Arbeit ist unaufdringlich und gibt keine Deutung vor, offen und herausfordernd.
Reinigungsgesellschaft_Die Rettung der Meeresschildkröten – ein globales Umweltthema wird durch Kunst im schulischen Leben sichtbar

Henrik Mayer/Reinigungsgesellschaft, Die Rettung der Meeresschildkröten – ein globales Umweltthema wird durch Kunst im schulischen Leben sichtbar

Farbige Plastikflaschenverschlüsse, die in Ghana von einer Initiative am Strand aufgesammelt werden, sollen auf den Plastikmüll im Meer und die Gefährdung von Schildkröten aufmerksam gemacht werden.
Lucas Odahara_Neu Hier

Lucas Odahara, Neu Hier

Zweiteilige Installation mit einer Glasmalerei im Eingangsbereich, die sich dann als Bodenzeichnung im gesamten Foyer erstreckt.
Mandla Reuter_Wettertorheit, Hava Durumu Aptalligi, Weather Folly,
Locura del tiempo

Mandla Reuter, Wettertorheit, Hava Durumu Aptalligi, Weather Folly, Locura del tiempo

Ein Zierbau, ein Folly, ein berankter Außenteil mit PV-Zellen, der die Architektur des Gebäudes zitiert und Elemente im Foyer der Schule installiert, die in Echtzeit die klimatischen Verhältnisse auf der ganzen Welt darstellen.
Nina Schuiki_Wassertropfen

Nina Schiuki, Wassertropfen

3. Rang
Das Motiv des Wassers, der Natur und der Co-Existenz mit den Menschen soll hervorgehoben werden, Es geht um das Verschwinden und Wiederkehren von Geschichten vor Ort, zum Beispiel das Engelbecken, das sich wieder mit Wasser gefüllt hat oder der anliegende Luisenstädtische Kanal, der früher Spree und Landwehrkanal verbunden hat. Acrylwassertropfen hängen von der Decke des Obergeschosses an der seitlichen Treppenhauswand.
Benedikt Terwiel_ohne Titel

Benedikt Terwiel, o.T.

2. Rang
Nachbauten historischer Treppengeländerstäbe aus Mustern einer Drechselei in der Adalbertstraße, parallel zum Treppen- geländer
Simone Zaugg_ABC

Simone Zaugg, ABC – Ein mehrteiliges Projekt zum Sehen, Bewegen, Lesen, Lernen, Testen, Spielen und Teilnehmen

Über eine künstlerische Intervention soll ein Zugang zur Sprachentwicklung geknüpft werden. 26 Wechselbilder, die mit verschiedenen Sinnen erlebt werden können, als Bild, aber auch in Brailleschrift plus eine Spielbox mit einem Memoryspiel für alle Klassen.