Temporärer Schulstandort Thulestrasse

Preisträger*in

Hans Hoepfner, Verweile doch….!
Hans Hoepfner, Verweile doch….!

Eckdaten

Jahr
2023
Auslober
Pankow

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Hans Hoepfner, Verweile doch...! (Realisierungsempfehlung)
Jeanno Gaussi, Die Thule/Tal Mosaikwand
Karsten Konrad, Steine, Schere, Papier
Heike Ponwitz, Space on earth
Anna Franziska Schwarzbach, o. T.
Tommy Støckel, Hin & Her, Du & Ich
Rolf Wicker, Ultima Thule
Pomona Zipser, Gedanken-Fenster (2. Rang)

Fachpreisrichter*innen

Thorsten Goldberg (Vorsitz)

Sachpreisrichter*innen

Dr. Cordelia Koch (Bürgermeisterin des Bezirks Pankow von Berlin und Bezirksstadträtin für Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung)
Jörn Pasternak (Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Facility Management, Bezirksamt Pankow von Berlin)
Volker Domroes (Fischer/Fromm und Partner Architekten)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Thorsten Goldberg (Künstler)
Henry Stöcker (Künstler)
Iris Musolf (Künstlerin)
Marie-Luise Bauerschmidt (Künstlerin)
Matthias Heinz (Künstler)

Wettbewerbskoordination

Dorothe Strube
Liesa Andres

Preisgelder

Realisierungssumme:
70.000 €

Verfahrenskosten:
54.000 €

Aufwandsentschädigung:
1.800 €

Zum Wettbewerb

Dieser auch „Drehscheibe“ genannte Bau soll die zügige Sanierung der betroffenen Schulen sowie die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und Gewährleistung eines störungsfreien Unterrichts garantieren. Für das Schulgebäude ist eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren vorgesehen. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme lobte das Bezirksamt Pankow von Berlin einen nicht offenen, einphasigen und anonymen Kunst-wettbewerb mit 10 Teilnehmenden aus. Die Aufgabenstellung verlangte skulpturale Setzungen oder Installationen, die die Aufenthaltsqualität der halböffentlichen Grünfläche erhöhen und über die Nutzer*innen der Schule hinaus den Bewohner*innen und Passant*innen des Kiezes ein ästhetisches Angebot bieten sollen.

Teilnehmende

Hans Hoepfner, Verweile doch….!

Hans Hoepfner, Verweile doch...!

Realisierungsempfehlung
Die Skulptur ist ein autonomes Objekt, das den Durchgangsbereich von der Thule- zur Talstraße markiert. Die Skulptur fordert dazu auf, zu verweilen, dort zu spielen und sich zu treffen. Ihre künstlerische Qualität entfaltet eine Magie und einen Rätselcharakter.
Jeanno Gaussi_Die Thule/Tal Mosaikwand

Jeanno Gaussi, Die Thule/Tal Mosaikwand

Eine Mosaikwand, bei der Ornamentfragmente auf eine vertikale Fläche übertragen wearden. Die Inspiration für das Ornament entstammt dem geometrischen Mosaikstil Zellij. Eine ausgewählte Ornamentform soll „digital nachgezeichnet“ und „zu einem neuen Mosaik arrangiert“ werden.
Karsten Konrad_Steine, Schere, Papier

Karsten Konrad, Steine, Schere, Papier

Eine Steinskulptur, die aus drei Elementen besteht: einem Nilpferd, einer kleinenMauer und einem Hügel, die einen strukturierten Raum schaffen.
Heike Ponwitz_ Space on Earth

Heike Ponwitz, Space on earth

Drei elliptisch geformte Sitzbänke, die in verschiedenen Höhen im Gelände platziert werden. Die „planetarische Sitzskulptur“ soll von drei neu gepflanzten Bäumen begleitet werden und eine Verbindung zwischen kosmischen und irdischen Elementen herstellen.
Anna Franziska Schwarzbach o.T.

Anna Franziska Schwarzbach, o. T.

Ein zu bekletterndes und zu bemalendes Skulpturenensemble.
Tommy Støckel_ Hin & Her, Du & Ich

Tommy Støckel, Hin & Her, Du & Ich

Zwei Bodenarbeiten aus farbigen Betonpflastersteinen, die als Bodenmosaik in Form gefalteter Bänder ausgeführt werden sollen.
Rolf Wicker Ultimate Thule

Rolf Wicker, Ultima Thule

Eine skulpturale Arbeit mit der Form der nördlichsten Insel Inuit Qeqertaat (Insel Kaffeklubben Ø) — der sogenannten Ultima Thule . Auf der Oberseite der Skulptur sollen Koordinaten und Entfernungen eingearbeitet werden.
Pomona Zipser_Gedanken-Fenster

Pomona Zipser, Gedanken-Fenster

2. Rang
Die abstrakte Skulptur aus Edelstahl soll auf einem rechteckigen Sockel mit einer Höhe von 2 Metern platziert werden. Ihre Oberfläche ist von unterschiedlich proportionierten Öffnungen geprägt.