Jfe Düppel

Preisträger*in

Johannes Vogl, Silberstreif
Johannes Vogl, Silberstreif

Eckdaten

Jahr
2023
Auslober
Steglitz-Zehlendorf

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Johannes Vogl, Silberstreif (1. Rang)
Lacy Barry, Wandgemälde für den Innenbereich (2. Rang)
Maria Munoz, Die Dynamik des Lebens
Kenichiro Taniguchi, Berlin Stadtstudie für die JFE Düppel

Fachpreisrichter*innen

Henrik Schrat (Vorsitz)
Marie Aly
Eva Schmidhuber
Sebastian Gräfe

Sachpreisrichter*innen

Cerstin Richter-Kotowski (Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport)
Heike Herrmann (JFE Leitung)
Ipek Abboud (D/Form Architekten)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Jay Gard

Wettbewerbskoordination

Robin Jennes (Bezirksamt FB Kultur, wissenschaftlicher Volontär)

Preisgelder

Realisierungssumme:
26.000 €

Verfahrenskosten:
8.176 €

Aufwandsentschädigung:
1.000 €

Zum Wettbewerb

Teil der JFE ist auch ein Mehrzweckraum, der mit seinem sechseckigen Dach bereichsbildprägend ist. Jugendfreizeiteinrichtung Düppel unterlag in den zurückliegenden fünfzig Jahren einer intensiven Nutzung. Deshalb wird eine umfassende Modernisierung, Umbau und Erweiterung vorgenommen. Dem Gebäude wird ein besonders den Jugendlichen gewidmeter Anbau hinzugefügt. Die Aufgabenstellung orientierte die Kunst am Bau auf eine Stärkung der Individualisierung und Sichtbarkeit des Ortes und seiner Institution.

Teilnehmende

Johannes Vogl, Silberstreif

Johannes Vogl, Silberstreif

1. Rang
Unterhalb der Attika der Westfassade wird ein Fries von sich im Wind bewegenden, metallisch glänzenden Pailletten an- gebracht, der durch den Luftzug kinetische Lichtwirkungen entwickelt. In verschiedenen Farben können partizipative Gestaltungen des Frieses vorgenommen werden.
Lacy Barry_Wandgemälde für den Innenbereich

Lacy Barry, Wandgemälde für den Innenbereich

2. Rang
Schaffung eines sich durch das gesamte Gebäude ziehenden Wandbildfrieses mit Darstellungen fiktiv abstrahierter und hellfarbiger Landschaften; einzelne Wandbereiche sollen der Bearbeitung durch die Jugendlichen vorbehalten sein.
Maria Munoz_Die Dynamik des Lebens

Maria Munoz, Die Dynamik des Lebens

Wie in dem Bild eines Wissenschaftsmodells legen sich ge- schwungene Kurvenzüge auf die Wandflächen des Hauptflurs und stellen Schallwellen gleich jeweils zwei unterschiedliche Schwünge dar: einen metallisch-spiegelnden und ein stark farbig lackierten, dem alltägliche und gebrauchte Eisenwaren zu einer Objektcollage aufgesetzt sind.
Kenichiro Taniguchi_Berlin Stadtstudie für die JFE Düppel

Kenichiro Taniguchi, Berlin Stadtstudie für die JFE Düppel

Auf der Grundlage einer grafischen Studie verknüpft der Entwurf das für die JFE ikonische Sechseck des Daches des Mehrzweckraums mit nachgezeichneten Umrissen der Stadt Berlin, zerlegt und vermengt sie zu einem Cluster, sodass drei verschiedene Wandreliefs in leuchtendem Gelb den Hauptflur des Gebäudes akzentuieren.