Grünzug Kosmosviertel

Preisträger*in

Jens Reinert, Kosmo eine Skulptur
Jens Reinert, Kosmo eine Skulptur

Eckdaten

Jahr
2023
Auslober
Treptow-Köpenick

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Jens Reinert, Kosmo eine Skulptur (Realisierungsempfehlung)
Olf Kreisel, Große Liegende
David Mannstein / Maria Vill, Kosmo (2. Rang)
Susken Rosenthal, Kosmischer Hund
Sabine Straub, MähMähMäh (3. Rang)

Fachpreisrichter*innen

Maria Linares (Vorsitz)
Irene Pätzug
Rainer Düvell
Michaela Nasoetion

Sachpreisrichter*innen

Albrecht Pyritz (Bezirksamt Fachbereich Kultur Leitung)
Almuth Walther (Bezirksamt FB Grün)
Frau Heinrich (Quartiersmanagement Kosmosviertel)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Oskar Lebeck

Wettbewerbskoordination

Jana Slawinski (Bezirksamt FB Kultur)

Preisgelder

Realisierungssumme:
40.070 €

Verfahrenskosten:
9.900 €

Aufwandsentschädigung:
1.500 €

Zum Wettbewerb

Die jüngste Berliner*innen, in industrieller Plattenbauweise geschaffene Großwohnsiedlung entstand 1988 bis 1991 am Südwestrand von Treptow-Köpenick. Gegenüber dem sonst vorstädtischen Siedlungsgebiet wirkt das auch „Kosmosviertel“ genannte Quartier großstädtisch und wie eine Festung.

Teilnehmende

Jens Reinert, Kosmo eine Skulptur

Jens Reinert, Kosmo eine Skulptur

Realisierungsempfehlung
Am Endpunkt der Ladenpassage und am Übergang zur Schönefelder Chaussee ist ein dreibeiniges Skulpturenobjekt gelandet, das sowohl ein Raumschiff als auch ein außerirdisches Wesen assoziiert. Er markiert den wichtigen Ort einer Schnittstelle zum Umfeld und entwickelt eine überzeugende Bildsprache. Der gewählte Farbwert fügt sich harmonisch und dennoch kräftig in das Stadtbild ein.
Olf Kreisel_Große Liegende

Olf Kreisel, Große Liegende

Die Steinguss-Skulptur eines leicht überlebensgroßen Raumanzuges einer Kosmonautin liegt auf einer Sockelplatte auf. Das Visier des Helmes ist goldfarben gestaltet, und sie hält in klassisch dionysischer Komposition eine Weintraube in der linken Hand.
David Mannstein, Maria Vill_Kosmo

David Mannstein / Maria Vill, Kosmo

2. Rang
Die monumentale Skulptur eines Hundes (Höhe 2,5 Meter) wird am zentralen Platz auf einer Sockelplatte aufgestellt und soll auch an Geschichte der Hündin Laika als erstes Lebewesen im All erinnern. Ihre farbige Erscheinung soll im Rahmen von Workshops zusammen mit Jugendlichen und interessierten Erwachsenen wiederholt neu und anders gestaltet werden.
Susken Rosenthal_Kosmischer Hund

Susken Rosenthal, Kosmischer Hund

Das Sternbild des „Kosmischen Hundes“ wird mittels blauen Sternobjekten im gesamten Wohnviertel angeordnet. Analoge und digitale Informationen entwickeln einen Lernpfad zum Sternbild und seinen Einzelsternen.
Sabine Straub_MähMähMäh

Sabine Straub, MähMähMäh

3. Rang
Eine Gruppe von bereits in der Grünanlage befindlichen Findlingssteinen wird durch Lackierung zu einer weiß- schwarzen Schafherde verwandelt, die in den Wiesenbereichen angeordnet ist.