Kindertagesstätte Wallenbergstrasse

Preisträger*in

Eckdaten

Jahr

2023

Auslober

Land Berlin

Wettbewerbsart

Angebotsverfahren

Teilnehmende

Julia Sossinka, Der Schwarm (Realisierungsempfehlung)
Erik Göngrich, Imagination
Ella Ziegler, Mut tut gut

Fachpreisrichter*innen

Else Gabriel
Doris Marten
Katrin Schmidbauer

Sachpreisrichter*innen

Magdalena Tousty (Kindertagesstätten Nordwest)
Meltem Tekin (leonwohlhage Architekten)
Dirk Lange (Kindertagesstätte)

Wettbewerbskoordination

Helga Franz (Moderation Auswahlkommission)

Preisgelder

Realisierungssumme:
20.994 €

Verfahrenskosten:
9.005 €

Aufwandsentschädigung:
1.000 €

Zum Wettbewerb

In Verbindung mit der Baumaßnahme Neubau Kindertagesstätte schreibt die Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin, ein nichtoffenes, einphasiges und anonymes Angebotsverfahren aus, bei dem drei Teilnehmer*innen eingeladen worden sind.
Ziel des Angebotsverfahrens ist es, für die Kindertagesstätte eine eigenständige und speziell für diese Aufgabe entwickelte Kunst am Bau zu entwerfen, die im Jahr 2023 realisiert werden soll.

Teilnehmende

Julia Sossinka, Der Schwarm

Realisierungsempfehlung

Eine großflächige Wandmalerei zeigt einen Schwarm Papageien, der das Prinzip der Schwarmintelligenz symbolisiert und verdeutlicht, wie das Verhalten Einzelner das Zusammenleben aller beeinflusst. Die farbenfrohe Acrylmalerei begleitet die Kinder auf der Treppe, ist langlebig, abwaschbar und sicher gestaltet. Ziel ist es, den Kindern Gemeinschaftssinn und gegenseitige Verantwortung erfahrbar zu machen.

Erik Göngrich, Imagination

Schwarze Kreise, Kreissegmente und Ringe in unterschiedlichen Materialien und Oberflächen werden fest installiert, ergänzt durch einen mobilen Wagen mit Steckkarten, sodass Kinder selbst räumliche und farbliche Experimente gestalten können. Der Entwurf fördert Kreativität, sinnliche Wahrnehmung und ästhetische Erfahrungen im Foyer der Kita, während die Materialien nachhaltig wiederverwendet werden. So entsteht ein interaktiver Raum für Imagination und partizipative Gestaltung.

Ella Ziegler, Mut tut gut

Auf dem Vorplatz werden drei Fahnenstangen installiert, deren Motive von Kindern und Erzieher*innen gestaltet und digitalisiert auf wetterfestem Fahnenstoff gedruckt werden. Das Fahnentriptychon erlaubt flexible, partizipative Nutzung und verändert die Außenwirkung der Kita, während die Fahnen auch als Spielmaterial für kreative Aktivitäten dienen. So verbindet der Entwurf künstlerische Mitgestaltung mit Kommunikation, Spiel und Identitätsbildung.