Freifläche Vor Den Gebauer Höfen

Preisträger*in

Die realisierte Arbeit "“Gründer Geist” von Inges Idee. © Luisa Balz

Eckdaten

Jahr

2022

Auslober

Land Berlin

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Inges Idee, Gründer Geist (Realisierungsempfehlung)
Erika Klagge, Fahne
Dr. Molrok, o.T.
Sabek, Der Schützer
Thomas Otto, Mehr!
Simone Zaugg, MEETING POINT

Fachpreisrichter*innen

Seraphina Lenz (Vorsitz)
Antoanetta Marinov
Ulrich Vogl

Sachpreisrichter*innen

Wolfgang Falk (GF, Gewerbebesiedlungs-Gesellschaft mbH)
Oliver Schuroffeneger (Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Pit Arens

Wettbewerbskoordination

Katinka Theis
Holger Beisitzer

Preisgelder

Realisierungssumme:
80.000 €

Verfahrenskosten:
17.235 €

Aufwandsentschädigung:
1.000 €

Zum Wettbewerb

Die Gebauer Höfe Liegenschaften GmbH realisiert auf dem denkmalgeschützten Gewerbehof-Ensemble in der Franklinstraße in Berlin-Charlottenburg Büroneubauten und erneuert dabei die Außenanlagen. Im öffentlichen Raum nahe der Gotzkowskybrücke soll ein rückbaufähiges Kunstwerk entstehen, das nach Fertigstellung der neuen Uferwand dauerhaft am Vorplatz platziert wird. Dafür werden im Rahmen der Baumaßnahme gemäß der Anweisung Bau des Landes Berlin Mittel für Kunst am Bau bereitgestellt, um ortsbezogene zeitgenössische Kunst zu fördern.

Teilnehmende

Inges Idee, Gründer Geist

Realisierungsempfehlung

Die Idee verbindet eine alltägliche Berliner Straßenszene mit der Geschichte des Ortes durch ein ungewöhnliches Skulpturenpaar, das ein gespenstisches Motiv darstellt und entweder den Firmengründer oder den „Gründer-Geist“ Berlins symbolisiert.

Erika Klagge, Fahne

Erika Klagges „Fahne“ setzt auf leuchtende, farbige Stoffbahnen an einem sieben Meter hohen Mast.

Dr. Molrok, o.T.

Dr. Molroks Skulptur zeigt einer aus Bronze geformten, wegfliegenden Stoffstruktur mit einem in sich gedrehten Sockel.

Sabek, Der Schützer

„Der Schützer“ von Sabek ist eine großformatige Skulptur eines Tigers über einer schmelzenden Erde.

Thomas Otto, Mehr!

„Mehr!“ von Thomas Otto setzt sich konzeptionell stark mit der industriellen Vergangenheit und dem Wandel des Quartiers auseinander. Ein schräger, gezeichneter Fabrikschornstein aus Metall auf einem gewölbten Boden vermittelt diese Transformation eindrucksvoll.

Simone Zaugg, MEETING POINT

Die Jury hebt an Simone Zauggs „MEETING POINT“ das gelungene Spiel mit Innen- und Außenraum hervor. Die Betonelemente schaffen eine Verbindung von Treffpunkt und Skulptur, während die nächtliche Beleuchtung ein Zentrum bildet.