Grundschule Blockdammweg

Preisträger*in

Anna Ingerfurth, Einsteigen
Anna Ingerfurth, Einsteigen

Eckdaten

Jahr
2022
Auslober
Lichtenberg

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Anna Ingerfurth, Einsteigen (Realisierungsempfehlung)
Eva Castringius, Galerie des unerhörten Dings-da
Antonia Hirsch, Komma
Gerold Miller
Marion Orfila, wesenheit
Christine Schulze, Unser Planet Erde
Petra Spielhagen, war da wer? – Ein Wildwechsel
Felix Stumpf, Aurora
Tim Trantenroth, Welt der Bälle
Petra Tödter, Farbformdynamik

Fachpreisrichter*innen

Tom Früchtl
Sladjan Nedeljkovic
Roswitha Schaab
Renate Wolff

Sachpreisrichter*innen

Joachim Bädelt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Leitung Referat Wohnen)
Daniel Hänelt (h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Architekt)
Olha Bull (Schulleiterin 37. Grundschule Lichtenberg)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Ute Lindner

Wettbewerbskoordination

Gloria Zein

Preisgelder

Realisierungssumme:
215.600 €

Verfahrenskosten:
30.600 €

Aufwandsentschädigung:
1.500 €

Zum Wettbewerb

Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive entsteht am Blockdammweg in Lichtenberg eine dreizügige Grundschule mit Sporthalle und Freianlagen, die innovative, zukunftsfähige Lernräume für eine moderne Pädagogik bietet. Die Schule legt ihren Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung und Umwelterziehung mit naturwissenschaftlicher Orientierung. Begleitend wird ein anonymer, nicht offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb ausgelobt, dessen künstlerische Arbeit sich mit der architektonischen, sozialen und pädagogischen Identität der Schule auseinandersetzen soll.

Teilnehmende

Anna Ingerfurth, Einsteigen

Anna Ingerfurth, Einsteigen

Realisierungsempfehlung
Anna Ingerfurths „Einsteigen“ verwandelt zwei Wandflächen über drei Etagen in eine märchenhafte, inspirierende Welt. Die filigranen, bemalten Aluminiumbleche eröffnen einen Raum für Imagination und bieten eine vielschichtige, lebensnahe Interpretation des Schulalltags. Die hochwertige künstlerische und handwerkliche Umsetzung verspricht eine langfristige Faszination für die Betrachter:innen.
Eva Castringius_Galerie des unerhörten Dings-da

Eva Castringius, Galerie des unerhörten Dings-da

Eva Castringius’ „Galerie des unerhörten Dings-da“ hebt sich durch ihre partizipative Ausrichtung hervor: Die Schüler:innen gestalten ihre eigenen Lieblingsdinge als Kachelreliefs, was eine persönliche Identifikation mit dem Kunstwerk schafft. Die pixelartige Anordnung der Kacheln erinnert an Videospiele und verbindet das Projekt mit der Lebenswelt der Kinder.
Antonia Hirsch_Komma

Antonia Hirsch, Komma

Antonia Hirschs „Komma“ verbindet Kunst und Sprache auf intelligente Weise, indem sie das Satzzeichen in Form von minimalistischen, türkis-blauen Skulpturen als greifbares Element ins Zentrum rückt und gleichzeitig als Sitzgelegenheit nutzbar macht.

Gerold Miller

Marion Orfila_wesenheit

Marion Orfila, wesenheit

Marion Orfilas „wesenheit“ setzt mit einer Pflasterstein-Dreifachschleife um drei Bäume ein außergewöhnliches Zeichen auf dem Pausenhof. Die organische, spiralförmige Gestaltung schafft einen markanten Ort, der zum Spielen, Verweilen und Nachdenken über Natur einlädt.
Christine Schulze, Unser Planet Erde

Christine Schulze, Unser Planet Erde

Christine Schulz’ „Unser Planet Erde“ verbindet wissenschaftliche und künstlerische Aspekte, indem bedruckte Sicherheitsglasobjekte und Pfotenspuren an der Wand Konzepte wie Kreisläufe, Natur und Mikrokosmos symbolisieren. Die runden Formen erinnern an Planeten oder mikroskopische Strukturen und regen zum Nachdenken über die Welt und ihre Zusammenhänge an.

Petra Spielhagen_war da wer – Ein Wildwechsel

Petra Spielhagen, war da wer? – Ein Wildwechsel

Petra Spielhagens „war da wer? – Ein Wildwechsel“ nutzt goldfarbene Trittsiegel auf dem Schulhof, um Umwelt- und Erziehungsthemen auf spielerische Weise zu verknüpfen. Die Bodenarbeit ist unaufdringlich, aber wirkungsvoll, und regt die Kinder dazu an, den Schulhof aktiv zu erkunden und sich mit Naturthemen auseinanderzusetzen.
Felix Stumpf_Aurora

Felix Stumpf, Aurora

Felix Stumpfs „Aurora“ setzt mit einer imposanten Skulptur aus Recycling-Baustahl vor dem Schuleingang ein starkes Zeichen. Die gebogenen, farbigen Rohre symbolisieren Schutz, Einladung und Zusammenhalt und verleihen der Schule eine markante visuelle Identität.
Tim Tantenroth_Welt der Bälle

Tim Trantenroth, Welt der Bälle

Tim Trantenroths „Welt der Bälle“ integriert Bewegung und Sport als künstlerisches Thema. Die Wandbemalung in der Sporthalle schafft eine dynamische Atmosphäre und setzt spielerische Impulse, die den Bezug zwischen Sport und Kunst verdeutlichen.
Petra Tödter_Farbformendynamik

Petra Tödter, Farbformdynamik

Petra Tödters „Farbformdynamik“ bringt mit einer dynamischen, heiteren Gestaltung Farbe in die Treppenhäuser und unterstützt durch ihre Dreifarbigkeit die Orientierung im Gebäude.