Grundschule Schleizer Strasse
Preisträger*in
Eckdaten
Jahr
2022
Auslober
Lichtenberg
Wettbewerbsart
Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb
Teilnehmende
Veronike Hinsberg, Gerade. Bogen. Kreuzung. Verschlungene Wege (Realisierungsempfehlung)
Tilmann Eberwein, Lichtenberger Bügel
Christel Fetzer, Oval
Eva Grubinger
Irene Pätzug/Valentin Hertweck, Habitat rollt
Janne Schäfer, Die Beschützer der 5 Zeiten
Simon Mullan
Andreas Sachsenmeier, Freie Platzwahl
Wiebke Maria Wachmann, Fuchsend, Fragend, Fabelnd, Forschend auf vielen Pfaden
Daniel Seiple, Unsere Planeten
Tilmann Eberwein, Lichtenberger Bügel
Christel Fetzer, Oval
Eva Grubinger
Irene Pätzug/Valentin Hertweck, Habitat rollt
Janne Schäfer, Die Beschützer der 5 Zeiten
Simon Mullan
Andreas Sachsenmeier, Freie Platzwahl
Wiebke Maria Wachmann, Fuchsend, Fragend, Fabelnd, Forschend auf vielen Pfaden
Daniel Seiple, Unsere Planeten
Fachpreisrichter*innen
Monika Goetz (Vorsitz)
Ingeborg Lockemann
Jens Reinert
Oliver Störmer
Ingeborg Lockemann
Jens Reinert
Oliver Störmer
Sachpreisrichter*innen
Joachim Bädelt (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Leitung Referat Wohnen)
Daniel Hänelt (h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Architekt)
Karin Bettzüge (Bezirksamt Lichtenberg, Amtsleiterin Schul- und Sportamt)
Daniel Hänelt (h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Architekt)
Karin Bettzüge (Bezirksamt Lichtenberg, Amtsleiterin Schul- und Sportamt)
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Angela Lubic
Wettbewerbskoordination
Barbara Eitel
Preisgelder
Realisierungssumme:
215.600 €
Verfahrenskosten:
31.600 €
Aufwandsentschädigung:
1.500 €
Zum Wettbewerb
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive wird in der Schleizer Straße in Lichtenberg eine dreizügige Grundschule mit Sporthalle und Freianlagen gebaut, für die das Bezirksamt Lichtenberg einen nicht offenen, einphasigen und anonymen Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit 10 eingeladenen Künstler:innen ausgeschrieben hatte.
Teilnehmende
Veronike Hinsberg, Gerade. Bogen. Kreuzung. Verschlungene Wege
Realisierungsempfehlung
Der Entwurf überzeugt durch seine spielerische und intuitive Erfassbarkeit. Das Bodenornament, inspiriert von alten Kulturtechniken wie Flechten und Weben, zieht sich über große Teile des Schulhofs und ins Foyer. Besonders positiv bewertet werden die organische Verbindung von Kunst und Architektur sowie die Workshops zur handwerklichen Umsetzung. Die Arbeit wird als integraler und dennoch eigenständiger Bestandteil des Schulgeländes gesehen.
Tilmann Eberwein, Lichtenberger Bügel
Begeistert mit individuell geformten Fahrradständern aus pulverbeschichtetem Stahlrohr. Die farbenfrohen, fantasievollen Gebilde verbinden Funktionalität mit Kunst und greifen spielerisch Themen wie Diversität und Verkehrswende auf. Die Leichtigkeit und Offenheit des Entwurfs werden als sehr ansprechend empfunden.
Christel Fetzer, Oval
Verwandelt den Außenraum in eine einladende Sitzlandschaft, inspiriert von antiken Amphitheatern. Die geschwungenen Holzpodeste und 50 farbige Sitzhocker schaffen eine ästhetisch ansprechende, kommunikative Umgebung.
Eva Grubinger
Irene Pätzug/Valentin Hertweck, Habitat rollt
Eine faszinierende, spielzeughafte Skulptur in Form einer bunten Kugel aus acht Raumecken privater Zimmer. Die kräftigen Farben und die ungewöhnliche Form wecken die Neugier der Kinder und regen ihre Fantasie an. Die künstlerische Umsetzung eines Übergangs zwischen Zuhause und Schule wird als visuell und konzeptionell stark wahrgenommen.
Janne Schäfer, Die Beschützer der 5 Zeiten
Der Entwurf besticht durch mythische Symbolik und collageartige Zusammensetzung aus Elementen der Schulumgebung und Popkultur. Die halbabstrakten Wandbilder schaffen eine erzählerische Verbindung, die die Schüler:innen zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zeitebenen anregt.
Simon Mullan
Andreas Sachsenmeier, Freie Platzwahl
Der Entwurf bringt eine dynamische Interaktion in den Essbereich der Schule. Die quadratischen Tischplatten mit farbigen Kritzel-Linien und Umrisszeichnungen von Händen ermöglichen unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Besonders hervorgehoben wird die inklusive Gestaltung durch die Integration von Zeichen des internationalen Gehörlosen-Alphabets.
Wiebke Maria Wachmann, Fuchsend, Fragend, Fabelnd, Forschend auf vielen Pfaden
Der Entwurf setzt auf handwerkliche Qualität mit mundgeblasenem Glas und geschnitztem Holz. Die skulpturalen Fuchsfiguren als Identifikationstiere tauchen an verschiedenen Orten auf und fördern ein poetisches, fantasievolles Erleben der Schulräume.
Daniel Seiple, Unsere Planeten
Der Beitrag begeistert mit einer kreativen Verbindung zwischen Sport und Astronomie. Die maßstabsgetreue Darstellung der Planeten über Kopfhöhe in der Sporthalle macht abstrakte wissenschaftliche Konzepte erlebbar. Ergänzend dazu inspirieren originelle Merksprüche, die von Schüler:innen anderer Schulen stammen, zum spielerischen Lernen.