Kunst Im Stadtraum Fennpfuhl
Preisträger*in
Eckdaten
Jahr
2022
Auslober
Lichtenberg
Wettbewerbsart
Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb
Teilnehmende
Niklas Roy, Maschinenmosaik (Realisierungsempfehlung)
Reiner Düvell, Lebenslinien
Nicolas Freitag, Bürger:innen-Galerie
Stephanie Hanna, (kein Titel genannt)
Annett Glöckner
Annette Hollywood
Silke Riechert, Fennpfuhl Zeichen
Henrik Schrat, Spatz
Christiane ten Hoevel, Polis und Agora
Julia Ziegler/Christian Bilger, Fennpfuhl Drachen
Reiner Düvell, Lebenslinien
Nicolas Freitag, Bürger:innen-Galerie
Stephanie Hanna, (kein Titel genannt)
Annett Glöckner
Annette Hollywood
Silke Riechert, Fennpfuhl Zeichen
Henrik Schrat, Spatz
Christiane ten Hoevel, Polis und Agora
Julia Ziegler/Christian Bilger, Fennpfuhl Drachen
Fachpreisrichter*innen
Martin Binder (Vorsitz)
Susanne Bosch
Albrecht Fersch
Michaela Nasoetion
Mathias Roloff
Susanne Bosch
Albrecht Fersch
Michaela Nasoetion
Mathias Roloff
Sachpreisrichter*innen
Marion Platta (Bürgerverein Fennpfuhl e.V.)
Wiebke Rosenheinrich (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH)
Michael Schleusener (Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Leiter Straßen- und Grünflächenamt)
Wiebke Rosenheinrich (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH)
Michael Schleusener (Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Leiter Straßen- und Grünflächenamt)
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Luise Wagener
Wettbewerbskoordination
Jorn Ebner
Preisgelder
Realisierungssumme:
140.000 €
Verfahrenskosten:
40.000 €
Aufwandsentschädigung:
2.000 €
Zum Wettbewerb
Anlässlich des Jubiläums hat eine Initiative der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg einen Kunstwettbewerb vorgeschlagen. Die Kommission Kunst am Bau und im Stadtraum Lichtenberg und der Bürgerverein Fennpfuhl e.V. haben die Initiative weiter verfolgt und in den Beratungsausschuss Kunst bei der Senatsverwaltung für Kultur und Europa getragen..
Teilnehmende
Niklas Roy, Maschinenmosaik
Realisierungsempfehlung
Das einstimmig gewählte Gewinnerprojekt „Maschinenmosaik“ von Niklas Roy kombiniert eine innovative Idee mit interaktiver Beteiligung. Die mobile Mosaikmaschine ermöglicht es den Bewohner:innen, spielerisch eigene Entwürfe zu gestalten, die später als Wandkunst umgesetzt werden.
Reiner Düvell, Lebenslinien
Besonders positiv wird der Vorschlag „Lebenslinien“ von Rainer Düvell aufgenommen, der verschiedenfarbige Aluminiumrohre nutzt, um die Lebenswege der Anwohner:innen zu symbolisieren. Die expressive Eigenständigkeit des Entwurfs wird als sinnvolle Ergänzung zur bestehenden Architektur angesehen.
Nicolas Freitag, Bürger:innen-Galerie
Die „Bürger:innen-Galerie“ von Nicolas Freitag ermöglicht eine stetige Aktualisierung und bietet eine Plattform für die künstlerische Mitgestaltung durch Malerei, historische Fotos oder Graffiti. Besonders die Möglichkeit, Inhalte flexibel zu wechseln und anzupassen, wird als Stärke gesehen.
Stephanie Hanna, (kein Titel genannt)
Stephanie Hannas Beitrag setzt auf eine farbenfrohe Gestaltung mit Wandfarben und legt großen Wert auf eine kollektive Ideensammlung durch Spaziergänge und Workshops. Dies unterstreicht das Vertrauen in die Beteiligten und ihre kreative Mitwirkung.
Annett Glöckner
Annette Hollywood
Silke Riechert, Fennpfuhl Zeichen
Silke Riechert möchte mit „Fennpfuhl Zeichen“, durch Workshops eine authentische Zeichenwelt erschaffen, die schließlich mit Acryl auf Wände übertragen wird. .
Henrik Schrat, Spatz
Henrik Schrats Entwurf „Spatz“ besticht durch eine architektonisch sensible Gestaltung mit eigens entworfenen Terrakotta-Kacheln. Durch die Penrose-Parkettierung entsteht ein nicht-periodisches Muster, das der Umgebung eine besondere Signatur verleiht.
Christiane ten Hoevel, Polis und Agora
Mit „Polis und Agora“ von Christiane ten Hoevel wird der öffentliche Raum nicht nur als künstlerische Fläche, sondern als lebendiger Versammlungsort gedacht. Die Möglichkeit, eine eigene Fliese zu gestalten und so eine sichtbare Spur zu hinterlassen, verleiht dem Projekt eine nachhaltige und identitätsstiftende Qualität.
Julia Ziegler/Christian Bilger, Fennpfuhl Drachen
Wandmalerei mit Figuration und abstrahierter Schrift.
Der Fennpfuhldrache – „ein Fabeltier - ein Mythos - ein Maskottchen - ein Abenteuerwesen“ – soll in
Anlehnung an das Monster von Loch Ness zum identitätsstiftenden Symbol für den Fennpfuhl werden. Zusammen mit Kindern und Anwohner*innen sollen unterschiedliche Drachenformen entwickelt werden. Als zweites Element ergeben die zu geometrischen Formen abstrahierten Buchstaben das Wort
„FENNPFUHL“.