Neubau 35. Grundschule
Preisträger*in
Eckdaten
Jahr
2022
Auslober
Lichtenberg
Wettbewerbsart
Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb
Teilnehmende
Andrea Pichl, (kein Titel genannt) (Realisierungsempfehlung)
Kati Gausmann, In den Himmel gucken
Pierre Granoux, Ich erinnere mich
Ulrike Hannemann, Bifzi, bafzi (Nachrücker*in)
Susanne Lorenz, Was uns bewegt
Birgit Schlieps, Im Wald die Bäume sehen
Nicole Schuck, Baumhaus
Philip Topolovac, Rhizom – wildes Wachstum
John von Bergen, Die letzte Baustelle
Ina Wudtke, (kein Titel genannt)
Kati Gausmann, In den Himmel gucken
Pierre Granoux, Ich erinnere mich
Ulrike Hannemann, Bifzi, bafzi (Nachrücker*in)
Susanne Lorenz, Was uns bewegt
Birgit Schlieps, Im Wald die Bäume sehen
Nicole Schuck, Baumhaus
Philip Topolovac, Rhizom – wildes Wachstum
John von Bergen, Die letzte Baustelle
Ina Wudtke, (kein Titel genannt)
Fachpreisrichter*innen
Ruben Aubrecht
Roland Boden
Jana Müller
Pia Lanzinger (Vorsitz)
Roland Boden
Jana Müller
Pia Lanzinger (Vorsitz)
Sachpreisrichter*innen
Andrea Schich (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen)
Florian Dettmer (Schulleitung 35. Grundschule)
Andreas Krawczyk (NKBAK Architekten Partnerschaft mbH)
Florian Dettmer (Schulleitung 35. Grundschule)
Andreas Krawczyk (NKBAK Architekten Partnerschaft mbH)
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Timo Kahlen
Wettbewerbskoordination
Anja Sonnenburg
Preisgelder
Realisierungssumme:
133.000 €
Verfahrenskosten:
29.000 €
Aufwandsentschädigung:
1.500 €
Zum Wettbewerb
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive (BSO) führte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für den Bezirk Lichtenberg die Neubaumaßnahme der 35. Grundschule durch. Es entstand im Frühjahr 2020 ein Schulneubau mit Sporthalle und Außenanlagen.
Teilnehmende
Andrea Pichl, (kein Titel genannt)
Realisierungsempfehlung
Die Arbeit transformiert das Wandgemälde „Entwicklung des Flugwesens und der Tiefseeforschung“ in eine Skulptur. Das daraus entstehende Steckspiel bietet Kindern Gestaltungsspielraum.
Kati Gausmann, In den Himmel gucken
Der Beitrag entwickelt einen Workshop zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Himmel. Ziel ist es, Kinder zu eigenständigem bildnerischem Arbeiten zu animieren.
Pierre Granoux, Ich erinnere mich
Die Arbeit entwickelt eine Installation aus emaillierten Erinnerungsschildern in verschiedenen Sprachen.
Ulrike Hannemann, Bifzi, bafzi
Nachrücker*in
Der Beitrag greift das Nonsens-Gedicht „Das große Lalula“ von Christian Morgenstern auf und verbindet Sprache mit Kunst. Der Entwurf plant die Gestaltung der Innenwände mit gefrästen Gedichtzeilen mit einer Leuchtschrift auf dem Dach.
Susanne Lorenz, Was uns bewegt
Das Projekt stellt das Lernen in den Fokus. Zwei Hula-Hoop-Reifen mit eingravierten philosophischen Fragen regen zum Nachdenken an.
Birgit Schlieps, Im Wald die Bäume sehen
Der Beitrag thematisiert die Holzbauweise der Schule. Fotografien von Wäldern sollen die Bedeutung des Lebensraums unterstreichen.
Nicole Schuck, Baumhaus
Das Projekt beschäftigt sich mit ökologischen Fragestellungen. Äste aus lokalen Wäldern ragen in den Innenraum, Zeichnungen von Wildtieren schaffen Verbindung zur Außenwelt.
Philip Topolovac, Rhizom – wildes Wachstum
Der Entwurf präsentiert eine dynamische Skulptur, die den Wachstumsprozess in der Schule widerspiegelt. Astförmige Aluminiumstrukturen wirken in den Raum hinein.
John von Bergen, Die letzte Baustelle
Eine starke Metapher für urbane Aktivität und Diskurs. Der menschenähnliche Baggerarm regt zu vielfältigen Assoziationen an.
Ina Wudtke, (kein Titel genannt)
Der Entwurf umfasst einen partizipativen Ansatz mit Kachelfriesen und Tiermotiven zum Thema Artensterben.