Schulneubau der Gustav-Heinemann-Oberschule

Preisträger*in

Erik Göngrich und Aurelia Markwalder,  ALLES ALLEN
Erik Göngrich und Aurelia Markwalder, ALLES ALLEN

Eckdaten

Jahr
2022
Auslober
Tempelhof-Schöneberg

Wettbewerbsart

Offener zweiphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Erik Göngrich, Aurelia Markwalder, ALLES ALLEN (Realisierungsempfehlung)
Holger Beisitzer, Unterstützende Struktur
Eva Berendes, Peacock Curtains
Monika Goetz, Ich-Du-Wir
Irene Pätzung, Valentin Hertweck, Hear, Hear
Jozef Legrand, Meeting Ground
Tyyne Claudia Pollmann, Happy Places
Roman Roth, Kunstspiegel
Peter Sandhaus, o.T.
Ingo Schrader, Raumwolke

Fachpreisrichter*innen

Simone Zaugg
Henrik Mayer
Robert Patz (Vorsitz)
Eva Schmidhuber
Michaela Nasoation

Sachpreisrichter*innen

Jörn Oltmann (Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg)
Matthias Steuckardt (Stadtrat für Bürgerdienste, Soziales und Senioren)
Alexander Koblitz (Architekt)
Carsten Hintze (Schulleitung)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Anna Kubelik

Stellvertretende Sachpreisrichter*innen

Dr. Irene von Goetz (Stellvertretende Sachpreisrichterin – BA Leitung Kunst, Kultur und Museen)

Wettbewerbskoordination

Katrin Schmidbauer
Oscar Ardila

Preisgelder

Realisierungssumme:
141.240 €

Verfahrenskosten:
28.760 €

Aufwandsentschädigung:
2.000 €

Zum Wettbewerb

Die Aufgabenstellung schlug im Rahmen des Schulneubaus verschiedene Standorte im Innen- und Außenbereich vor und lud die teilnehmenden Künstler: innen ein, auf Inhalt, Nutzung, Namensgeber und Geschichte der Oberschule einzugehen, die von Bezügen zu Japan über Sprachbildung bis hin zu musikalischen Themen reichten.

Teilnehmende

Erik Göngrich und Aurelia Markwalder,  ALLES ALLEN

Erik Göngrich, Aurelia Markwalder, ALLES ALLEN

Realisierungsempfehlung
Schüler:innen gestalten 85 x 85 cm große Tafeln aus Materialien der alten Schule, die mit Begriffen wie „Erfahrung“ oder „Manifest“ versehen und in der Schule verteilt werden. Der Entwurf verbindet Vergangenheit und Zukunft und setzt auf kollektive Gestaltung.
Holger Beisitzer_Unterstützende Struktur

Holger Beisitzer, Unterstützende Struktur

Großes Gerüst, wie für ein großes Werbeplakat, als künstlerische Struktur allerdings ohne Plakat.
Eva Berender_PEACOCK CURTAINS

Eva Berendes, Peacock Curtains

Farbige Vorhänge in der zentralen Halle sollten Interaktion ermöglichen.
Monika Goetz_Ich-Du-Wir

Monika Goetz, Ich-Du-Wir

Sitzmöbel aus rötlichem Recyclingbeton mit Bezug zum Sprachprogramm der Schule.
Irene Pätzung und Valentin Hertweck_Hear, Hear

Irene Pätzung, Valentin Hertweck, Hear, Hear

Rednerpult und eine Diskussionsplattform als „umgestülptes Parlament“ mit Bundestagsbezug.
Jozef Legrand_MEETING GROUND

Jozef Legrand, Meeting Ground

Multifunktionaler Pavillon als Begegnungsort für Schüler:innen.
Tyyne Claudia Pollmann_Happy Places

Tyyne Claudia Pollmann, Happy Places

Zwei partizipative Orte – ein Pavillon und ein gestalteter Naturraum
Roman Roth_Kunstspiegel

Roman Roth, Kunstspiegel

Digitale Wand projiziert Bilder aus der Kunstgeschichte passend zur Anzahl der Personen davor.
Peter Sandhaus_o.T. (Mehr als 1000 Kraniche)

Peter Sandhaus, o.T.

Schüler:innen falten über 1000 Messingkraniche mit ihren Wünschen, die zusammen einen großen Kranich ergeben, der in der Halle der Schule unter der Decke schweben soll.

Ingo Schrader_Raumwolke

Ingo Schrader, Raumwolke

Geschwungene Messingrohre als „gedankenverlorene Skizze“ in der Haupthalle.