Rekonstuktion Strandbad Müggelsee

Preisträger*in

Maik Scheermann, May*a
Maik Scheermann, May*a

Eckdaten

Jahr
2022
Auslober
Treptow-Köpenick

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Maik Scheermann, May*a (1. Rang, Realisierungsempfehlung)
Carlotta Brunetti, Eingebettet
Reinhard Haverkamp (2. Rang)
Ute Hoffritz, Badefreuden
Sandra Meisel, Um halb drei am Schwimmring

Fachpreisrichter*innen

Martin Binder
Veronike Hinsberg (Vorsitz)
David Mannstein
Inken Reinert

Sachpreisrichter*innen

Marco Brauchmann (Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport)
Thomas Graßmann (Bezirksamt SE FM Fachbereich Hochbau)
Albrecht Pyritz (Bezirksamt Fachbereich Kultur Leitung)

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter

Petra Hornung

Wettbewerbskoordination

Jana Slawinski (Bezirksamt FB Kultur)

Preisgelder

Realisierungssumme:
40.000 €

Verfahrenskosten:
10.000 €

Aufwandsentschädigung:
1.500 €

Zum Wettbewerb

Rekonstruktion Strandbad Müggelsee, Fürstenwalder Damm 838, 12589 Berlin. Ziel der Maßnahme ist es, den bau- zeitlichen Zustand des Strandbads Müggelsee aus dem Jahr 1930 wiederherzustellen und in diesem Rahmen Kunst am Bau zu realisieren.

Teilnehmende

Maik Scheermann, May*a

Maik Scheermann, May*a

1. Rang, Realisierungsempfehlung
Eine Bronzeskulptur, die ohne klare Geschlechtszuweisung eine unbekleidete Person zeigt und die die historische Schwimmerin von Karl Trumpf und Fritz Klimsch reflektiert. Neben der Freitreppe im Sand stehend, hinterfragt sie Sehgewohnheiten, Machtverhältnisse und Geschlechtsidentitäten.
Carlotta Brunetti_Eingebettet

Carlotta Brunetti, Eingebettet

Der Entwurf „Eingebettet“ von Carlotta Brunetti besteht aus fünf grob behauenen Granitblöcken mit eingelassenen Fotografien gefährdeter Pflanzen.
Reinhard Haverkamp_Windskulptur

Reinhard Haverkamp

2. Rang
Reinhard Haverkamps Windskulptur nutzt das Element Wind für eine sich ständig verändernde, filigrane Himmelszeichnung.
Ute Hoffritz_Badefreuden

Ute Hoffritz, Badefreuden

Ute Hoffritz' „Badefreuden“ zeigt einen übergroßen Badeanzug aus Hartbrand-Keramik auf einem elliptischen Sockel. Der Entwurf greift die Historie des Strandbads auf.
Sandra Meisel_Um halb drei am Schwimmring

Sandra Meisel, Um halb drei am Schwimmring

Sandra Meisels „Um halb drei am Schwimmring“ nutzt 3D-gedruckten Beton für einen überdimensionalen Schwimmring als Sitzgelegenheit.