Um- und Neubaumaßnahmen Kulturzentrum Alte Schule

Preisträger*in

Alice Hauck & Amelie Plümpe, Zwei Module
Alice Hauck & Amelie Plümpe, Zwei Module

Eckdaten

Jahr
2022
Auslober
Treptow-Köpenick

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Alice Hauck, Amelie Plümpe, Zwei Module (Realisierungsempfehlung)
Ka Bomhardt, Ursula Reich, Splash
Dejan Markovic, On Display
Susanne Ruoff, Verborgene Botschaft

Fachpreisrichter*innen

Dorit Bearach
Valentin Hertweck (Vorsitz)
Maria Vill

Sachpreisrichter*innen

Marco Brauchmann (Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport)
Timo Klumpp (NAK Architekten)

Wettbewerbskoordination

Jana Slawinski

Preisgelder

Realisierungssumme:
34.500 €

Verfahrenskosten:
5.500 €

Aufwandsentschädigung:
1.500 €

Zum Wettbewerb

Das denkmalgeschützte Kulturzentrum Alte Schule Adlershof wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“ umfassend saniert und erweitert, um die Kultur- und Bildungsinfrastruktur des Ortsteilzentrums zu stärken. Neben der Neugestaltung des Eingangs, der Bibliothek und der Veranstaltungsräume soll auch der Außenbereich zu einem attraktiven öffentlichen Ort werden. Begleitend wird ein nicht offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb ausgelobt, dessen künstlerische Arbeit die historische, architektonische und soziale Identität des Kulturzentrums reflektieren und sichtbar machen soll.

Teilnehmende

Alice Hauck & Amelie Plümpe, Zwei Module

Alice Hauck, Amelie Plümpe, Zwei Module

Realisierungsempfehlung
Das skulpturale Ensemble „Zwei Module“ von Alice Hauck & Amelie Plümpe bietet sowohl funktionale als auch gestalterische Elemente. Die Kombination aus einer Säule, die als Anschlagsäule genutzt werden kann, und einer Treppenskulptur, die zum Sitzen oder Spielen einlädt, verbindet Kunst mit Alltag und schafft einen einladenden Ort auf dem Vorplatz. Diese multifunktionale Gestaltung trägt zur Belebung des öffentlichen Raums bei.
Ka Bomhardt, Mitarbeit von Ursula Reich_Splash

Ka Bomhardt, Ursula Reich, Splash

Mit „Splash“ setzen Ka Bomhardt & Ursula Reich auf ein dynamisches, dreidimensionales Zeichen für die Lebendigkeit von Kunst und Kultur. Die spiegelnde, bewegliche Skulptur im Außenbereich fungiert als Blickfang und Identifikationssymbol des Kulturzentrums. Ergänzend dazu finden sich spiegelnde Relief-Spritzer im Foyer, die den Innenraum künstlerisch prägen. Die moderne Formensprache macht das Konzept zu einem ansprechenden, interaktiven Erlebnis.
Dejan Markovic_On Display

Dejan Markovic, On Display

„On Display“ von Dejan Marcovic fördert die Partizipation der Nutzer:innen durch vier flexible Präsentationssysteme. Diese Displays können von den Besucher:innen selbst bespielt und kuratiert werden, wodurch das Kulturzentrum zu einem lebendigen Ort des Austauschs wird. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Verbindung von Innen- und Außenraum, die die Offenheit des Ortes betont und zur aktiven Mitgestaltung einlädt.
Susanne Ruoff_Verborgene Botschaft

Susanne Ruoff, Verborgene Botschaft

Mit „Verborgene Botschaft“ schafft Susanne Ruoff eine poetische Referenz zur Bibliothek. Unterschiedlich große Buchstabenkreise aus Spiegelfolie enthalten versteckte Buchtitel, die die Besucher:innen zum Entdecken und Rätseln anregen. Diese subtile und spielerische Gestaltung lädt dazu ein, sich mit Literatur auseinanderzusetzen und eröffnet eine interaktive Dimension, die Kommunikation und Neugierde fördert.