Marktplatz Friedrichshagen

Preisträger*in

Robert Schmidt-Matt, Skulptur
Robert Schmidt-Matt, Skulptur

Eckdaten

Jahr
2022
Auslober
Treptow-Köpenick

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Robert Schmidt-Matt, Skulptur (1. Rang)
Angela Lubic, Von Wundern und Tieren (2. Rang)
Jutta Schölzel, Schild

Fachpreisrichter*innen

Rainer Fest
Petra Hornung (Vorsitz)
Kerstin Seltmann

Sachpreisrichter*innen

Marco Brauchmann (Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport)
Almuth Walther (Bezirksamt Straßen- und Grünflächen-Amt)

Wettbewerbskoordination

Jana Slawinski

Preisgelder

Realisierungssumme:
11.000 €

Verfahrenskosten:
3.000 €

Aufwandsentschädigung:
1.000 €

Zum Wettbewerb

Im Rahmen des Berliner Plätzeprogramms wird der Markt- und Kirchvorplatz in Friedrichshagen neugestaltet, um das historische Platzensemble aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Dabei entstehen neue Pflanzungen und Aufenthaltsbereiche, während der Kirchvorplatz gartenhistorisch rekonstruiert wird. Ergänzend lobt das Bezirksamt Treptow-Köpenick einen nicht offenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus, der eine künstlerische Intervention im Stadtraum des Marktplatzes vorsieht.

Teilnehmende

Robert Schmidt-Matt, Skulptur

Robert Schmidt-Matt, Skulptur

1. Rang
Eine zweiteilige Skulptur aus Anröchter Stein soll an der Ostseite nahe der Straßenbahnhaltestelle platziert werden. Das aufsteigende Format ermöglicht auch eine Nutzung zum Anlehnen und Hinsetzen.
Angel Lubic, Von Wunder und Tieren

Angela Lubic, Von Wundern und Tieren

2. Rang

Mittels Inschriften an den Baumscheiben auf dem Platz werden Gedanken von Landschaftsschutz und Tierschutz des Friedrichshagener Dichterkreises aufgerufen und über eine Internetverbindung Erläuterungs- und Vertiefungsmöglichkeiten angeboten.

Jutta Schölzel, Schild

Jutta Schölzel, Schild

Ein bronzener Torso in Form eines Schutz-Schildes soll auf einem Sockel auf der Südseite des Platzes zwischen den Bäumen aufgestellt werden. Ein eingraviertes Zitat stellt einen Bezug zur lokalen Kulturgeschichte her. Das Kunstwerk ist als ein zeichenhafter Appell zum Schutz des Humanismus beabsichtigt.