Institutsgebäude Freie Universität

Preisträger*in

Stephane Leonard, under construction
Stephane Leonard, under construction

Eckdaten

Jahr
2021
Auslober
Land Berlin

Wettbewerbsart

Nicht offener einphasiger anonymer Kunstwettbewerb

Teilnehmende

Stephane Leonard, under construction (1. Rang, Realisierungsempfehlung)
Irène Hug, significans - signifikat
Aram Bartholl, delete my account

Fachpreisrichter*innen

Patricia Pisani (Vorsitz)
Lou Favorite
Thomas Köhler (Berlinische Galerie)

Sachpreisrichter*innen

Thomas Martin (FU Berlin, Abt. Technische Angelegenheiten)
Karl-Friedrich Müller (NAK Architekten, Stimmenteilung)
Anita Traninger (FU Berlin, Co-Sprecherin Cluster of Excellence, Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective, Stimmenteilung)

Wettbewerbskoordination

Helga Franz

Preisgelder

Realisierungssumme:
20.000 €

Verfahrenskosten:
8.780 €

Aufwandsentschädigung:
1.000 €

Zum Wettbewerb

Der Neubau auf dem Campus der Freien Universität Berlin in der Otto-von-Simson-Straße ergänzt das bestehende Weiterbildungszentrum durch einen dreigeschossigen polygonalen Bau mit Büros, Seminarräumen und einer verbindenden Brücke. Das Gebäude, geprägt durch eine helle, klar strukturierte Architektur mit Aluminium- und Putzfassade, wird vom Exzellenzcluster „Temporal Communities – Doing Literature in a Global Perspective“ genutzt. Im Rahmen eines Kunst-am-Bau-Verfahrens sollen künstlerische Arbeiten entstehen, die sich mit der räumlichen, architektonischen und sozialen Situation des Ortes auseinandersetzen, wobei insbesondere der Außenbereich, das Treppenhaus, Flure und Seminarräume als mögliche Standorte vorgesehen sind.

Teilnehmende

Stephane Leonard, under construction

Stephane Leonard, under construction

1. Rang, Realisierungsempfehlung
Der Entwurf sieht an mehreren Stellen Interventionen im organisierten Raumensemble vor, die in ihrer Langzeitwirkung überzeugen können.
Irene Hug_significans - signifikat

Irène Hug, significans - signifikat

Der Entwurf zielt auf den Ansatz, im Außenraum einen Ort zur Kommunikation zu schaffen, indem Buchstaben eines Wortes als Sitzgelegenheiten dienen. Die „Spachskultur“ verweist auf das Forschungsprogramm des Excellenzclusters.
Aram Bartholl_delete my account

Aram Bartholl, delete my account

Der Entwurf sieht die typografische Einlassung eines Capture-Codes in die Rasenfläche des Gartenbereichs vor und stellt eine Verbindung zwischen Mensch und Technik her.